Michael Hoffmann

An dieser Stelle möchte ich aus eigener Erfahrung heraus eindringlich vor dem Pflegedienst Gesellschaft für Intensivpflege mbH (GIP) aus Berlin warnen.

​

Der Pflegedienst ist deutschlandweit tätig und unterhält zahlreiche fragwürdige Beatmungs-WGs, um Profit auf Kosten der Betroffenen zu erwirtschaften. Der MDK ist mehrfach auf diesen Plegedienst aufmerksam gemacht, und Ermittlungen sind eingeleitet worden.

​

Negative Beiträge auf Bewertungsportalen werden aktiv unterdrückt.

​

Der Geschäftsführer ist schnell beleidigt und läßt den Dienstplan sogar willkürlich ändern. Es passiert nicht selten, dass ein Betroffener plötzlich komplett ohne Versorgung dasteht, ohne irgendwelche Informationen erhalten zu haben. Das ist fahrlässige Körperverletzung bzw. versuchter Totschlag.

​

Pflegefehler der Pflegedienstleitung (die diese Bezeichnung nicht verdient) sind an der Tagesordnung. So werden beispielsweise Krankmeldungen des eingeteilten Personals nicht an den Betroffenen weitergeleitet, und Ersatz wird gar nicht eingeplant. Als Minijobber müssen Sie besonders aufpassen, da die Personalabteilung aus eigener Inkompetenz Sie willkürlich in Steuerklassen einteilt.

​

Die Bezahlung des Pflegepersonals ist vergleichsweise schlecht, und es existiert kein Qualitätsmanagement (Beschwerden über eine Abteilung werden an diese Abteilung geleitet). Die Fluktuation der Pflegekräfte und auch der Pflegedienstleitung ist sehr hoch: in zwei Jahren musste ich zehn Pflegdienstleiter und über zwanzig Pflegekräfte kennenlernen.

​

Für Ihr Wohl und das der Betroffenen: meiden Sie jeden Kontakt zu diesem wirklich ekelhaften Pflegedienst. Lesen Sie den Pflegevertrag genau und stellen Sie selbst fest, dass dieser Pflegedienst eine Luftnummer ist.